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Die Liebe des Lebens

*****nja Frau
30.322 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Die Liebe des Lebens
Man sagt, dass ein Mensch im Laufe unseres Lebens uns die wirklich wahre Liebe nur zweimal begegnet. Einmal die Liebe, die für immer hält, mit der wir glücklich zusammen alt werden können und eine die wir verlieren werden !?
Wiederum steht woanders geschrieben, dass wir im Laufe des Lebens dreimal die wahre Liebe finden werden, drei Formen der Liebe, die jeder von uns im Laufe des Lebens durchläuft.

Quelle : https://www.wunderweib.de/dr … se-liebe-im-leben-99871.html

Ob es die Liebe des Lebens nun wirklich gibt, weiß wohl keiner so genau. Fakt ist, wir führen in unserem Leben viele Beziehungen, wer hat sich den nicht schon mal die Frage gestellt, gibt es sie wirklich "Die Liebe des Lebens" oder ist es nur ein alter Mythos ?
Wie kann man die wahre Liebe von einer falschen Unterscheiden ?
Worin besteht die Magie der wahren Liebe, gibt es gewisse Anzeichen, fühlt man, dass man den einen besonderen Menschen gefunden hat ?
Ist es überhaupt möglich einen Menschen, sein ganzes Leben lang zu lieben ?

Freue mich auf Eure Beiträge ...
Vor zwei Wochen sah ich eine Diskusion Runde verpasste Chancen.
Ich hatte die ,die verpasste Chance die Grosse liebe gehen zu lassen das sind über dreißig Jahre her wenn sie heute wieder dastehen würde, würde ich sie nie mehr gehen lassen *liebeskummer*
******475 Paar
115 Beiträge
Er schreibt...
Oh, das ist ne schwere Frage...

Ich denke, dass ich die Liebe des Lebens zwei mal getroffen habe.

Einmal in Form der Mutter meines Sohnes.
Ich war in einer schwierigen Phase, als ich sie damals kennenlernte.
Sie zeigte mir von Beginn an, dass sie mich nimmt wie ich bin. Stand bedingungslos hinter mir und hat mich dabei unterstützt mein Leben wieder in den Griff zu bekommen.
Unsere Liebe wurde gekrönt durch die Geburt unseres Sohnes.
Nach einigen Jahren gab es dann eine Krise, in der ich sie damals vorschnell verlassen habe. Wenige Wochen nach der Trennung haben wir uns ausgesprochen.
Schonungslos offen und direkt. Uns war bewusst, dass unser Sohn unter der Trennung unnötig mehr leiden wird, wenn wir uns nicht zusammen raufen.
Wir haben uns gegenseitig dabei unterstützt Eltern zu sein. Haben viel gesprochen, haben gemerkt, dass wir uns nach wie vor sehr vertraut waren.
Dennoch haben wir uns bewusst dagegen entschieden, die Beziehung nur wegen unseres Sohnes wieder aufleben zu lassen.

Heute, einige Jahre nach der Trennung bezeichne ich sie als meine beste Freundin.
Ich kann mich bedingungslos auf sie verlassen. Ebenso sie sich auf mich.
Und das schönste ist, dass unser Sohn sich blendend entwickelt und auch sehr gut damit klar kommt, dass wir beide neue Partner haben.


Die zweite Frau die ich als Liebe des Lebens bezeichnen würde ist meine jetzige Partnerin.
Sie ist die Liebe, mit der ich hoffe, dass sie für immer hält.
Dies liegt zu einem an ihrer Art, ich fühl mich einfach wohl bei und mit ihr.
Auch akzeptiert sie mein Verhältnis zu der Mutter meines Sohnes ohne fehlplazierte Eifersucht.
Es ist einfach ein sehr gutes Gefühl in ihrer Gegenwart.
Es fühlt sich stimmig an, einfach richtig.


Die Frage, ob es gewisse Anzeichen gibt kann man meiner Meinung nicht pauschal beantworten. Aber ich glaube, dass man fühlen kann, wenn man einen besonderen Menschen getroffen hat.
Manchmal erkennt man es vielleicht nicht auf den ersten Blick, aber irgendwann erkennt man es mit Sicherheit.
Ein großes Anzeichen ist vielleicht, dass man selbst gewisse Dinge an sich ändert und das ohne es bewusst zu merken und vor allem ohne, dass es einen selbst stört.

Wie definiert sich falsche Liebe? Liebe ist meiner Meinung nach immer richtig. Wenn sie falsch war, war es keine Liebe...
Viele verwechseln Liebe mit Gewohnheit oder mit Verliebtheit etc...

Ich glaube auch durchaus, dass es möglich ist, einen Menschen sein ganzes Leben lang zu lieben.

LG
Ralf
******475 Paar
115 Beiträge
Hm, es ist ein wenig schade, dass doch viele das ein oder andere Thema hier lesen, aber sich so wenige mit zu Wort melden....
**********_inSB Mann
2.768 Beiträge
**********_inSB Mann
2.768 Beiträge
******475 Paar
115 Beiträge
Sie schreibt
Ich glaube, dass man sich einig sein kann, dass jeder von uns schon oft verliebt war.
Aber wann wird aus verlieben lieben?

Ich finde die Frage höchst interessant.
Für mich gibt es verschiedene Arten von Liebe.
Ich liebe meine Familie, auch wenn sie mich zum Wahnsinn treiben kann (aber dafür ist sie ja auch da *zwinker* )
Auch empfinde ich eine gewisse Art von liebe für meine besten Freundinnen, für sie würde ich durchs Feuer gehen.

Die Liebe zu einem Partner empfinde ich aber als anders ... man könnte sagen tiefer ... umfassender.

Ich weiß, ich kann mich auf meinen jetztigen Partner verlassen. Er steht mir mit Rat und Tat zur Seite und gibt mir den benötigten Tritt in den Hintern, wenn es sein muss.
Ich kann mich bei ihm aber auch fallen lassen und werde mit allen meinen Ecken und Kanten aktzeptiert.
Wenn das Gleichgewicht von Geben und Nehmen stimmt, wenn das Vertrauen da ist, dass der Partner jede noch so verrückte Idee unterstützt ... und einem auffängt, wenn die Welt wieder einmal doof zu einem ist. Und vieles mehr ..

Wenn aus den "Schmertterlingen im Bauch" ein Gefühl von zu Hause wird, dann ist es für mich liebe.

Falsche Liebe?
Liebe ist dann falsch, wenn sie falsch verstanden wird.
Wenn ein Partner nimmt und nichts dafür zurück geben will, wenn das Verhältnis in der Beziehung zu einem ungesunden Ungleichgewicht wird und einer immer leidet.
********ewen Paar
67 Beiträge
die Liebe meines Lebens habe ich (M) mit 16 kennengelernt. Sie war war 15. Im Mai hatten wir den den 35 ten Hochzeitstag. *wein*
**********_inSB Mann
2.768 Beiträge
gratuliere !
********e69x Mann
323 Beiträge
Hm... ich denke, dass ich dieser Liebe einmal begegnet bin. Aber es sollte nicht sein.

Ich war damals 14 oder 15 und bin ihm das erste Mal begegnet, als er mit einem Kumpel unterwegs war, den ich auch kurz zuvor erst kennengelernt hatte.
Er war 18 oder 19 und hat sich ein bisschen was dazu verdient, indem er Pizza ausgefahren hat.
Einmal stand ich gegenüber der Pizzeria, sah ihn einfach nur an und auf einmal war da eine Stimme in meinem Kopf, die gesagt hat: Das ist er!

Ich bin ihm drei Jahre lang mehr oder weniger nachgelaufen, bis wir zusammengekommen sind. Er mein erster Freund, ich damals seine erste Freundin. Die Beziehung hielt sechs Jahre.
Wir verstehen uns noch immer sehr gut, unternehmen eigentlich regelmäßig was zusammen und auf ihn kann ich mich absolut verlassen. Für mich ist er wie ein großer Bruder. Sexuell läuft da allerdings gar nichts mehr und das ist auch ganz gut so.

Mein zweiter Freund, mit dem ich drei Jahre zusammen war, kam damit gar nicht klar.
Ich habe aufgrund meiner Arbeit nur wenig Freizeit und er wollte, dass ich diese mit ihm verbringen. Er hat sich als Partner immer in den Vordergrund gespielt und an erste Stelle gestellt.
Diese Vorstellung einer Beziehung / Partnerschaft entspricht aber nicht der meinen, deswegen hat es letztendlich auch nicht geklappt. Wir hatten einfach zu unterschiedliche Ansichten.
Nach der Trennung (und auch davor schon) meinte er, er hätte noch niemanden so sehr geliebt wie mich und ich sei die größte Liebe seines Lebens.
War diesbezüglich schon immer etwas misstrauisch, was er nicht verstehen konnte.
Nun ja... die Trennung war letzten April / Mai und jetzt hat er schon eine Neue.

Ich denke, viele wissen einfach gar nicht (mehr), was Liebe bedeutet.
********ewen Paar
67 Beiträge
dein Schlusswort trift die Sache zu 100 Prozent. Wenn ich (m) sehe wie in unserem Bekanntenkreis die Lebenspartner wechseln da wird einem schwindlig *schock*
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